In der Nähe von Flughäfen und ab einer festgelegten Höhe ist es erforderlich, dass hohe Gebäude, Fabrikschornsteine, Türme, Masten usw. mit Hilfe von so genannten Hindernisfeuern markiert werden.
Durch diese spezielle Beleuchtung sind Hindernisse auch bei Nacht, Dämmerung oder schlechter Sicht eindeutig für Piloten zu erkennen. Daher gilt die Hindernisbefeuerung als ein wichtiges Mittel der Flugsicherung. WERMA bietet zusätzlich überwachte Hindernisfeuer an.
Welche Richtlinien und Vorschriften gibt es?
Die Anforderungen an Hindernisfeuer werden in Deutschland durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) beschrieben.
”Low-intensity Obstacle Light”, Type A: permanent rot leuchtend als Nachtbefeuerung auf festen Hindernissen, mit einer Intensität von ≥ 10 cd
”Low-intensity Obstacle Light”, Type B: permanent rot leuchtend als Nachtbefeuerung auf festen Hindernissen, mit einer Intensität von ≥ 32 cd. Schließt Typ A mit ein.